Ein paar Bilder unserer Modelle
Daniels erster Dreidecker
Mittwochs in Bochum
Die Wand kam schnell!!
Daniel und Thomas in Leipzig , Messe 10.2002
Unser
Kunstflug
Doppeldecker
Geschichte
Zuerst wollten wir
eine Kunstflugmaschiene für den In und
Outdoorbetrieb. Funflyer
sind recht groß und für drei Piloten im Auto schlecht zu transportieren.
Auch das
Haltbarkeitsdatum von Indoorfliegern ist unbekannt
aber meistens
kurz.
Konstruktionen mit Isolierrohr und Depron Flächen waren nicht schlecht, die
Flügel wurden einfach mit Schmelzkleber an das Rohr geklebt.
Diese Flieger
waren aber zu schwer für richtigen Kunstflug. Überlebten aber einige Wände.
Um einen Überblick
zu bekommen, haben wir Gewichtstabellen angelegt, Motor, Akku,
Empf., Servos, Räder
usw.. Motor Schub und Stromverbrauch wurde gemessen. Ziel war eine Maschine
mit richtigem Leistungsüberschuss! Am Ende der Überlegung kam ein Doppeldecker
mit LinealProfil (Ober- und Unterseite gerade)
aufs Papier. Erst eine Pits, dann bekam mein Sohn
einen Bauplan von
Hartmann`Pits
in die Finger, diese war uns zu klein und mit Holtzteilen
auch zu schwer.
Um sich in eine
CNC Software einzuarbeiten bracht man ein zu erstellendes Werkstück. Kurz
entschlossen habe ich eine Flächenhälfte gezeichnet, von rechts nach links
Kopiert, gespeichert. Öffnungen für den Baldachin eingezeichnet und neu unter
Fläche oben abgespeichert, so einfach.
Dann wurde der
Rumpf gezeichnet, die Graden kein Problem aber die Kabinenhaube war dann zu
rund, zu flach usw. aber es machte Spaß.
Nach einiger Zeit
war der Flieger gezeichnet. Inzwischen haben wir einige gebaut und
weitergegeben (zwei sind schon in Slowenien).
Bauanleitung
Baubild 1
Je ein Seitenteil
für rechts und für links hinlegen und die Verstärkungen für den Baldachin
aufkleben. Vorderkante BÜNDIG. Darauf achten, das die vordere
Verstärkung oben und unten drei mm vor der Kannte enden. (oben greifen die
Seitenteile in den Flügel und unten kommt die Rumpfabdeckung). Bei der zweiten
Verstärkung nur oben die drei mm Luft lassen.
Baubild 2
Auf das rechte
Seitenteil den Rumpfgurt und den Kopfspannt
aufkleben. Dann das linke Seitenteil aufkleben.
Baubild 3
Rumpfrückenteil
über die Tischkannteziehen und die Rundung der
Kabinenhaube anformen.
Baubild 4
Vorderkante schräg
anschleifen und dann aufkleben. Seitenleitwerk aufkleben. Höhenruder rechts
und links mit 3mm Balsa verkleben. Im Seitenruder vorne, oben,
mitte und unten mit dem Messer einen Schlitz
einschneiden und Papiergarnier mit Uhu Poor einkleben.
Baubild 5
Dann die
Seitenflosse und das Ruder an den Rumpf kleben. Oder erst nach der Lackierung,
wenn aufwendig Lackiert wird wie bei unserer “Stars an Strips“.
Aus
Gewichtsgründen haben wir die meisten Flieger nur von oben Lackiert und das
vor dem Zusammenkleben.
Höhenruder durch
den Rumpf schieben, dann die Flosse. Das Ruder mit Tesa an der Flosse
befestigen. Höhenleitwerk ausrichten und einkleben.
Die Querruder
werden mit einem Messer und Lineal von den Markierungen aus abgeschnitten,
dann die Vorderkanten abgeschrägt und mit Tesa anschlagen. Mittig
in die unter Fläche ein Loch für das Servo schneiden, das Servo muss stramm
reinpassen und dann das Servo mit Epoxy anheften. Unter und Obere Fläche
aufkleben. Flächenstreben einkleben. Jetzt den Flieger auf den Rücken legen
und Kohlefaserstreben diagonal vom Rumpf unten, zur Flächenstrebe an der
oberen Fläche mit Epoxy ankleben. Oder leichter, mit Angelschnur. Mit
einer Stopfnadel am Baldachin, durch nach rechts unten, durch die Fläche,
hinter dem Flächenverbinder wieder hoch durch die
obere Fläche, zurück hinter dem Flächenverbinder
durch die Fläche rüber zum Rumpf , durch die Fläche, unter dem Rumpf
durch und links hoch zum Flächenverbinder usw. .
Die Durchführungen nach dem Ausrichten mit Epoxy sichern. Die Verbindung der
unteren und oberen Querruder erfolgt mit Kohlestange und Schrumpfschlauch.
Oben und unten auf die Kohlestange 20 mm Schrumpfschlauch mit 10 mm Überstand
und Sekundenkleber aufschrumpfen. Kleines doch in die Ruder und eine
Stecknadel von hinten durch das Depron und durch den Schrumpfschlauch.
Baubild 6
Motor einpassen
Zwischenräume zur Rumpfwand mit Depron auffüllen und mit Epoxy verkleben. Hört
sich billig an, aber wenn’s kracht dann
löst sich oft nur
die Verklebung und dann einfach neu verkleben fertig.
Fahrwerk aus 2 mm
Ferderstahl biegen. Vor der Untern Tragfläche, in
die
Verstärkungen
einen Schlitz schneiden und das Fahrwerk mit Epoxy einkleben.
Servos
nach Geschmack in den Rumpf oder so wie wir einfach Löcher Seitlich in den
Rumpf und Servo rein.
Empfänger Regler
usw. im Rumpf befestigen. Den Rumpf hinten unten mit dem Deckel zukleben. Wenn
gewünscht, dann einen Hecksporn einkleben.
Modell mit
Luftschraube und Akku auswiegen.
Der Akku wird mit
Uhu Poor im Rumpf auf den Rumpfgurt geklebt.
Den Flieger in
Rückenlage, die Untere Fläche 16 mm von Vorne unterstützen
und den Akku so
schieben das das Modell wagerecht liegt. Nach Trocknung des Klebers ein Depron
Rest als Spannt gegen den Akku kleben
Rumpf unten noch
zukleben fertig.
Ausschläge :
Normal QR 30 Grad
bis 45 Grad
HR 30 Grad bis 60 Grad
SR 40 Grad bis 60 Grad
Motor 280 BB Race
mit Getriebe 1-5 APC 9 x 4.7 oder 1-6 APC 10 x 4.7
Hacker B20 26S mit
4-1 Getriebe und APC 10 x 4.7
Akku 8 x 250 mAh.
Flugzeit 2 bis 3,5 Min. Mit Ikarus Akku Best. ????? 5 – 8 Min.
Schwerpunkt :
Modell in Rücklage und an der unteren Fläche von vorne
16 – 20 mm (wir fliegen 20 mm, fliegt super aber nur mit Schub)
Je nach
Schwerpunktlage ist es sinnvoll auf Seite, Höhe beizumischen und
auf Seite rechts,
Quer rechts beizumischen.
Viel spaß beim
Fliegen.
Bau Bilder
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Ende